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Über uns

 

Foto von Mitgliedern des Katholischen LSBT+ Komitee

2011 entschieden sich Katholik*innen aus vier christlichen LSBT+ Gruppen für eine intensivere Form der Zusammenarbeit und gründeten ein kirchenpolitisches Arbeitsbündnis, dem sich seither weitere Gruppen und Einzelpersonen angeschlossen haben.

Das Katholische LSBT+ Komitee setzt thematische Schwerpunkte, reflektiert theologische Argumentationen und entwickelt kirchenpolitische Strategien. Kennenlernen, (internationale) Vernetzung und Austausch erweitern den Horizont und machen erfolgreiches Handeln möglich. Das Komitee führt Gespräche mit Bischöfen und katholischen Verbänden und arbeitet eng mit der Arbeitsgemeinschaft für LSBTI-Pastoral der Deutschen Bischofskonferenz zusammen. Außerdem ist das Komitee Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft katholischer Organisationen Deutschlands (AGKOD). Mitglieder des Komitees beteiligen sich an Katholikentagen, am Synodalen Weg und thematisch relevanten Veranstaltungen und stimmen ihre Öffentlichkeitsarbeit untereinander ab.

Thematische Schwerpunkte waren bisher:

  • Verbesserungen im kirchlichen Arbeitsrecht
  • Partnerschaftssegnungen
  • Familiensynoden in Rom (2014/15) ·
  • Pastorale Arbeit mit LSBT+ Personen und ihren Familien (z.B. lesbische Frauen, Trans-Personen in der kath. Kirche)
  • Situation von schwulen Priestern und Ordensleuten
  • Synodaler Weg

Das Katholische LSBT+ Komitee wird von den zwei Co-Sprecher*innen koordiniert:

Markus Gutfleisch
Föhrstraße 36
45665 Recklinghausen
Telefon: 0151 11263998
gutfleisch@katholisch-lsbt.de

Veronika Gräwe
Berlin
graewe@katholisch-lsbt.de

Veronika Gräwe und Markus Gutfleisch

Heute machen im Katholischen LSBT+ Komitee Vertreter*innen aus folgenden Gruppen mit:

Ökumenische Arbeitsgruppe Homosexuelle und Kirche (HuK) e. V. Seit 1977 führt die HuK bundesweit Wochenendseminare und Workshops zu Themen rund um LSBTI* und Kirche durch und beteiligt sich an Kirchen- und Katholikentagen. Wir machen Öffentlichkeitsarbeit und engagieren uns für die Verbesserung der Situation von LSBTI in den christlichen Kirchen – in Deutschland und international.
Netzwerk Katholischer Lesben e.V. (NkaL) Das Netzwerk katholischer Lesben (NkaL) ist ein spirituell unabhängiges, vielfältiges, katholisch und feministisch geprägtes Netzwerk frauenliebender Frauen. Wir setzen uns für eine gleichberechtigte Anerkennung unserer Lebensformen in Gesellschaft und Kirche ein. Gleichzeitig ist das Netzwerk ein Ort gelebter Gemeinschaft und Spiritualität.
AG Schwule Theologie e.V. In der Arbeitsgemeinschaft Schwule Theologie engagieren sich seit den 1990er Jahren konfessionsübergreifend schwule Theologen und religiös Interessierte, die sich als schwule Männer selbstbewusst mit ihrem Glauben, ihrer Spiritualität und Religiosität auseinandersetzen. Bundesweit lädt die AG Schwule Theologie im Herbst zu ihrer Jahrestagung ein
Katholische Schwule Priestergruppen Deutschlands (KSPD)
KjGay der KjG (Katholische junge Gemeinde) https://kjg.de/die-kjg/unsere-netzwerke/kjgay-unser-netzwerk/
Lesbischwule Gottesdienstgemeinschaften (LSGG) Die LSGG ist ein überkonfessionelles Netzwerk von Gemeinschaften, die Gottesdienste feiern: von und für Schwule, Lesben, Bisexuelle, Transgender – kurz: Queers, ihre Freundinnen und Freunde.
Initiative Queer Cusanus. Die Initiative Queer Cusanus ist der Zusammenschluss von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Trans* und Inter* (LSBTI*) im Cusanuswerk sowie allen anderen an LSBTI*-Themen interessierten Cusaner*innen. Wir setzen uns für die Belange und Interessen von LSBTI* im Cusanuswerk ein und möchten helfen, zu ihrer Gleichstellung sowohl innerhalb des Cusanuswerks als auch in der katholischen Kirche und der Gesellschaft insgesamt beizutragen. Als Initiative sprechen wir selbstverständlich nur für uns und nicht für das Cusanuswerk als Ganzes oder andere Stipendiat*innen.

Wir laden Gruppen und Personen, die sich kirchenpolitisch engagieren möchten, dazu ein, uns kennenzulernen und im Katholischen LSBT+ Komitee mitzumachen!